KLINEA-Therapie: KLINEA ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept, das Spannungen und Folgeschäden beseitigt, die durch jahrelange Fehlhaltungen entstanden sind. Allen voran steht eine ausführliche und einzigartige Befunderhebung.
Die spezielle Behandlungstechnik sorgt wieder für Symmetrie und den Abbau von Spannung. Mit Hilfe des Einsatzes von Gewichtskontrollwaagen, die die sichtbare Symmetrie des Patienten wiederspiegeln, wird sowohl die Befunderhebung als auch die Erfolgskontrolle durchgeführt.
KLINEA unterbricht den Kreis aus Schmerz und Fehlverhalten, damit eine natürliche Bewegung wieder möglich ist.

Kerstin Klink (Entwicklerin des KLINEA-Behandlungskonzeptes) / Ralph Kessel

Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie ist eine neue und eigenständige Methode zur Behandlung von Schmerzen. 90% aller Schmerzen im Bewegungssystem werden von unserem Gehirn auf Grund von muskulär-faszialen Ungleichheiten verursacht.
Ralph Kessel beherrscht sämtliche Behandlungsarten und hat sich umfassend auf diesem Gebiet weitergebildet. Die Dauer einer einzelnen Liebscher & Bracht Behandlung liegt zwischen 45 und 60 Minuten und umfasst 3-6 Sitzungen.

Krankengymnastische / Bewegungstherapeutische / Chirogymnastische Behandlungstechniken werden bei der Behandlung von Fehlentwicklungen, Erkrankungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen des Haltungs- und Bewegungssystems sowie der inneren Organe (Beckenbodengymnastik, Atemtherapie) und des Nervensystems angewandt. Mobilisierende und stabilisierende Übungen und Techniken dienen der Verbesserung der passiven Beweglichkeit, der Muskeltonusregulation sowie der Kräftigung und Aktivierung geschwächter Muskulatur.

Abflussförderung der interstitiellen Flüssigkeit über das Lymph- und Venengefäßsystem durch weiche Dreh- Schöpf- und Pumpgriffe. Eine Kompressionsbandagierung im Anschluss dient der Erhaltung und Sicherung der entödematisierenden Effekte der Behandlung.

Darunter versteht man eine manuelle, mechanische Anwendung in Kombination und Variation von Massagegrundgriffen, Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen und Vibrationen um den Muskelstoffwechsel anzuregen, den Muskeltonus zu regulieren und eine Schmerzlinderung zu erreichen.

Die Dorn Therapie ist eine Wirbelsäulenbehandlung die durch gezielten Druck des Therapeuten und aktiver Mithilfe des Patienten, Wirbelfehlstellungen korrigiert. Diese Heilbehandlung wird bei Rückenschmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule eingesetzt. Die Dorn Therapie ermöglicht ohne Medikamente und Hilfsmittel eine Funktionsverbesserung und eine Schmerzreduktion. Um das Ergebnis dieser Behandlung zu erhalten wird ein Übungsprogramm mit dem Patienten zusammen erarbeitet. In Abhängigkeit vom Therapieplan, kann die Behandlung mit Breuß-Massagen ergänzt werden.

Hierbei handelt es sich um eine Massagetechnik zur Diagnostik und Behandlung von krankhaft veränderten Bindegewebszonen. Es entsteht eine neuroreflektorische Wirkung über segmentale Haut-, Bindegewebs- und Muskelzonen.

Kraniomandibuläre Dysfunktion ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Funktionelle Störungen der Kiefergelenke und Kaumuskulatur rufen unterschiedliche Beschwerden, wie Knacken und Reiben, Behinderungen der Mundöffnung oder der Schließbewegung des Unterkiefers und Gesichtsschmerzen hervor.

Häufig sind die Kiefergelenke sogar an Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Verspannungen ursächlich beteiligt. Die Fehlfunktion und Fehlstellungen können mit gezielten, weichen Techniken des Therapeuten beseitigt werden. Wir arbeiten oft mit den verordnenden Zahnärzten und Kieferorthopäden zusammen um einen besseren und schnelleren Erfolg zu erzielen.

Eine Druckbehandlung, welche durch gesetzte Reize den gesamten Körper positiv beeinflusst. Reflexzonen sollen alle Organe und Muskelgruppen auf der Hautoberfläche „spiegeln“. Eine entspannende Behandlung vor allem bei Kopfschmerz, Verdauungsstörungen, Menstruationsbeschwerden und Förderung der Organfunktion.

Die FOI ist ein eigenständiges Behandlungskonzept in der osteopathischen und manuellen Therapie. Es ist eine Therapie, die auf der Basis von empirischen und wissenschaftlichen Erfahrungen entwickelt wurde. Sie beruht auf den praktischen Erfahrungen von über 25 Jahren Therapie und mehr als 150.000 dokumentierten Behandlungen. Die FOI geht davon aus, dass der Körper auf ein entstandenes Problem im Bewegungsapparat immer ein Kompensationsverhalten aufbauen muss, also ein Verhalten, das dem Problem entgegenwirkt. Der Körper muss ein Problem immer irgendwie, irgendwo kompensieren. Die praktische Erfahrung zeigt, dass sich diese Kompensationsmechanismen über den ganzen Körper verteilen, aber immer nach einem relativ festgelegten Muster. Aus diesem Grund sind die Kompensationsmechanismen auch immer gut zu erkennen.

Einer der Grundsätze der Funktionellen Osteopathie und Integration (FOI) ist, dass alle Gelenke im Körper miteinander in Verbindung stehen. Wenn ein Gelenk nicht optimal funktioniert, hat das auch einen Einfluss auf alle anderen Gelenke. Irgendwo wird sich dann ein Schmerz entwickeln. Die Ursache des Schmerzes ist immer in einer anderen Körperregion zu suchen. Sie schalten das Licht ja auch nicht an der Lampe an, sondern am Schalter.

Für die FOI ist die Wirbelsäule die zentrale Achse um die sich alles dreht. Sie ist sowohl funktionell als auch nerval die zentrale Schaltstelle und deshalb in fast allen funktionell bedingten Störungen und Schmerzen der erste Ansatz in Befund und Therapie. Das Facettengelenk und seine Mobilität sind aber nicht der erste Ansatz im Befund und Behandlung, sondern die Statik (Stellung im Raum) der einzelnen Wirbel. Die Statikveränderungen der Wirbel sind die eigentliche Ursache für Blockierungen und Funktionseinschränkungen. Hinzu kommt, dass fast jedes Problem in der Wirbelsäule seine Auswirkungen auf die peripheren Gelenke hat. Deshalb ist es unbedingt notwendig, dass die funktionellen Veränderungen an den peripheren Gelenken mitbehandelt werden, wenn z. B. ein Rückenschmerz vorhanden ist. Oder auch anders gesagt: Fast jedes Problem in der Peripherie hat seine Ursache in der Wirbelsäule.

Bei den Impulsmanipulationen / Impulsmobilisationen werden durch muskeldynamische- und energetische Maßnahmen die Körperbereiche mit der höchsten Spannung entlastet. Mit rhythmischen therapeutischen Bewegungen durch beruhigende feinschlägige Oszillationen und geringen Drehbewegungen wird der Patient geführt. Die Behandlung nach meinem Lehrer Dr. Baier sind besonders wirkungsvoll als feine Bewegungsimpulse an der Wirbelsäule um die vermehrt angespannten Fasern schonungsvoll und sanft gezielt zu behandeln.

Ayurveda ist ein ganzheitliches medizinisches System, das in Indien entstanden ist und dessen Anwendung dort weit verbreitet ist. Das Wort Ayurveda bedeutet "Wissenschaft vom Leben". Ayu bedeutet soviel wie "Leben", oder "tägliches Leben" und Veda bedeutet "Wissen".

Ayurveda fand seine erste Niederschrift in den Veden, den ältesten überlieferten Schriften der Menschheit. Seit über 5000 Jahren wird diese Heilkunst täglich in Indien angewandt. Der Mensch ist ein mikrokosmisches Abbild der Natur, weswegen die 5 Elemente, die in der ganzen Materie vorhanden sind, ebenfalls in jedem einzelnen Menschen gegeben sind. Die fünf Grundelemente Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde sind den fünf Sinnen Gehör, Tastsinn, Sehvermögen, Geschmacks- und Geruchssinn zugeordnet. Die fünf Elemente sind in jeder Form von Materie anzutreffen. Wasser liefert ein klassisches Beispiel:

im festen Zustand des Wassers, als Eis, ist es eine Manifestation des Erdprinzips. Latente Hitze (Feuer) im Eis verflüssigt es, wobei es das Wasserprinzip zum Ausdruck bringt, und verwandelt sich dann anschließend in Dampf, ein Prinzip des Luftprinzips. Der Dampf verschwindet in den Äther, oder Raum. So sind die fünf Grundelemente Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde in einer Substanz enthalten. Alle fünf sind in der gesamten Materie des Universums vorhanden.

Die Migränetherapie besteht aus drei Elementen:
- Manuelle- und Thermobehandlung
- Dehn- und Bewegungsschulung
- Mental- und Entspannungstraining

Die Manuelle Gewebe und Gelenktherapie ist ein effektives Behandlungskonzept. Sie beinhaltet eine genaue Diagnostik der Beschwerden und eine auf den Befund abgestimmte Behandlung. Sie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Muskeln, Gelenke, Nerven). Dazu gehören unter anderem aktive und passive Dehnung verkürzter muskulärer und neuraler Strukturen, Kräftigung der abgeschwächten Muskulatur und Gelenkmobilisation. Therapieziel ist die Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion und Muskelfunktion, Schmerzlinderung bei arthogenen, muskulären und neuralen Störungen.

In der Elektrotherapie können verschiedene Stromformen je nach Befund, Schmerzzustand, Gewebesituation und Heilungsstadium therapeutisch genutzt werden. Der Strom kann dementsprechend schmerzlindernd, regulierend oder auch aktivierend eingesetzt werden. Ein wichtiger Effekt ist die Tiefenwärmewirkung. Diese bewirkt im Gewebe eine Aktivierung und Beschleunigung der Stoffwechselprozesse ,was tiefliegende Entzündungen positiv beeinflusst. Auch Ultraschall wirkt sich förderlich auf den Heilungsprozess aus. Seine hochfrequente Schallwellen wirken wie eine Mikromassage tief im Gewebe. Somit können Verhärtungen und so genannte Verklebungen auch in tiefliegenden Strukturen gelöst werden.

Das Beckenbodentraining ist eine besondere Form der Gymnastik, die dazu entwickelt wurde, die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und zu straffen.

Ziel der Triggerpunktbehandlung ist die Beseitigung der Trigger als Hauptursache von chronischen Schmerzen und Verspannungen. Diese erreicht man durch eine intensive Anregung des Muskel-Stoffwechsels. Der in München lebende deutsch-amerikanische Facharzt für Physikalische- und Rehabilitative Medizin, Dr. Wolfgang Bauermeister, hat herausgefunden, daß dazu die Anwendung von hohem Druck auf die Trigger-Bereiche am wirksamsten ist.

Wärmetherapie als strahlende Wärme zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung

Behandlung durch mit heißem Wasser getränkten aufgerollten Frotteetüchern mit starker Wärmeintensität und der Möglichkeit gleichzeitiger mechanischer Beeinflussung der Haut.

Moor enthält wertvolle Huminsäuren. Es kann sowohl warm als auch kalt angewendet werden. In der Warmanwendung dient es zur Behandlung bei chronisch-rheumatischen Beschwerden, zur Linderung von Menstruationsbeschwerden, zur Durchblutungsförderung und bei Problemen des Magen-Darm-Traktes. Warme Mooranwendungen können aber auch zur Entspannung und speziell als Vorbereitung für eine Medizinische Massagetherapie oder anschließende sportliche Aktivitäten eingesetzt werden. Milde Kaltanwendungen mit Moor wirken entzündungshemmend, wärmeentziehend und abschwellend. Anwendungsgebiete der Kältetherapie sind akute Entzündungen, Verstauchungen und Prellungen.

Behandlung mit lokaler intensiver Kälte in Form von tiefgekühlten Eis/Gelbeuteln oder direkter Abreibung (Eismassage, Eiseinreibung) zur Schmerzlinderung, Muskeltonusregulation und Minderung einer Schwellung, Reizung und Entzündung

Eine effektive Atemtherapie soll zum Abbau atemhemmender Sekretlösung, zur Ventilationssteigerung, zur Kräftigung der Atemmuskulatur und zu einer allgemeinen Leistungssteigerung beitragen.

Ein neues Tapingkonzept, bei dem mit Hilfe flexibler Tapes und speziell entwickelten Anlagetechniken erstaunliche Erfolge erzielt werden. Die Anlagetechniken haben zentralen Einfluss auf den Spannungszustand der Muskulatur. Denn nach einem Gewebstrauma wird eine Entzündungsreaktion ausgelöst, dadurch entsteht eine lokale Schwellung, die auf das umliegende Gewebe eine Druckerhöhung ausübt. Dadurch wird der Blutkreislauf gestört, der Lymphabfluß gehemmt und der Druck auf die Schmerzrezeptoren nimmt zu. Je nach Anlage des Tapes wird eine anregende, entspannende oder abschwellende Wirkung erzielt. Anwendungsbeispiele: Muskelfunktion verbessern durch Spannungsregulation (z.B. Verspannungen, Tennisarm Schulterbeschwerden), Hemmungen im Blut- und Lymphkreislauf beheben (z.B. Ödeme, Hämatome), Scherzlinderung (z.B. Wirbelsäulensyndrome, Hexenschuss, Achillessehne).

Die Schlingentischbehandlung ist eine Übungsbehandlung, die durch schwerelose Aufhängungen und Abnahme der Eigenschwere die Vorteile und den Übungseffekt einer Wasserbehandlung simuliert. Für bestimmte Diagnosen ist der Schlingentisch ein unverzichtbares Therapeutikum. Klassische Beispiele sind die schwere Lumbalgie und die Hüftarthrose, die mithilfe des Schlingentisches gelenkschonender und schmerzfreier zu behandeln sind. Auch bei vielen Beschwerdebildern der Wirbelsäule ist der Schlingentisch ein ideales Hilfsmittel, welches dem Patienten zu größtmöglicher Entlastung und Entspannung verhilft. Die Extension (Traktion) ist eine Behandlung mit vorsichtig dosierter Zugkraft auf Gelenke der Extremitäten und der Wirbelsäule. Es wird hiermit eine gezielte Entlastung bzw. eine Druckminderung auf Gelenk und Nervenwurzel erzielt. Extensionen werden bei uns in der Praxis mit manuellen Techniken oder mit Hilfe des Schlingentisches ausgeführt. (Es kommen keine Maschinen oder Apparate zum Einsatz !) Fünf unserer Behandlungsräume sind mit einem Schlingentisch ausgestattet.

Budoness®-Muskelbalance-Therapie ist ein Themenbereich der Budoness®-Methode nach Gründer Ralph Kessel. Die meisten Schmerzen entstehen, weil die Muskulatur aus dem Gleichgewicht geraten ist. Bei Kindern ist die Muskulatur so beschaffen, dass ihre Dynamik im Rahmen der physiologischen Möglichkeiten keine Grenzen kennt, die Schmerzen auslösen können. Die einzigen Ausnahmen sind akute Verletzungen, irreversible Schädigungen, Infektionen oder genetisch bedingte Schmerzen.
Im Laufe der Entwicklung kommt es jedoch häufig zu unterschiedlichen Muskelspannungen (muskuläre Dysbalance). Die Gründe hierfür sind vielseitig: Beckenschiefstände, u.a. hervorgerufen durch die anterior oder posterior Rotation eines Hüftbeins, anatomisch unterschiedlich lange Beine oder Erkrankungen in einem der Beingelenke, Blockaden des Kreuz-Darmbeingelenks, aber auch falsche Ernährung, unregelmäßig oder zu stark belastete bzw. nicht oder zu wenig beanspruchte Muskulatur können sich negativ auf die Balance auswirken.

Was resultiert aus unterschiedlichen Muskelspannungen?
Sehr viele Erkrankungen und Beschwerden lassen sich auf die muskuläre Dysbalance zurückführen, wobei nicht alle Symptome offensichtlich darauf hindeuten. So können unterschiedliche Muskelspannungen zum Beispiel Kopfschmerzen, Tinnitus, Migräne, Kiefergelenkbeschwerden, Nackensteifigkeit, Schiefhals, HWS-Beuge- und Streckungsschmerz, Zähneknirschen, Wirbelsäulenprobleme, Hypo-/Hyper-Iordose der LWS, BWS und HWS, Ischialgie, Hexenschuss, Probleme mit Hüft-, Knie- und Sprunggelenk, Fersensporn, Achillessehnenreizung, Schmerzen im Bereich der Schulter, Tennis- und Golferellenbogen, Karpaltunnelsyndrom sowie Schmerzen in den Finger- und Daumensattelgelenken hervorrufen.
Nahezu alle Schmerzen, die auf eine muskuläre Dysbalance zurückzuführen sind, können mit der Budoness®-Therapie erfolgreich beseitig werden.

Pflegebedürftige und bettlägerige Menschen benötigen oft intensive physiotherapeutische Betreuung, können aber nicht zur Therapie in die Praxis kommen. Im Rahmen unseres Versorgungsauftrages führen wir Hausbesuche in Karlsruhe durch. Diese Patienten werden von uns zu Hause oder im Heim behandelt. Wir bemühen uns, allen Anfragen nach Hausbesuchen gerecht zu werden, da uns bewusst ist, wie gerade wegeunfähige Patienten auf physiotherapeutische Unterstützung in besonderer Weise angewiesen sind.

Die Durchführung des Hausbesuchs kann entweder vom Arzt verordnet werden, oder, auf Wunsch des Patienten erfolgen.